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Das Rathaus in J�terbog

Bildurheber: city-map Teltow Fl�ming

Im 15 Jahrhundert standen hier drei Geb�ude: ein "kophus" (Kaufhaus), das vornehmlich dem Handel diente, ein Turm - Burgfrieden genannt, unter anderem R�stkammer der Stadt -� und eine offene Gerichtslaube, die der Rechtssprechung diente.�

In den knapp 500 Jahren seiner Existenz wurden am und im Geb�ude immer wieder kleine Korrekturen durchgef�hrt. Es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen.

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Prachtvoll sind die drei Giebel im Westen, Norden und Osten. Deren Ausschm�ckung mit verschiedensten dekorativen Elementen wie Stadtwappen, St�ndesymbolen oder Tierkreiszeichen wurden zwischen 1936 und 1938 in einer als "Sgraffito" bezeichneten Putztechnik ausgef�hrt.

Dabei werden mehrere in der Farbe voneinander abweichende Putze schichtartig aufgetragen und durch gezieltes Herauskratzen ornamentiert.

Diese Art der Dekorierung ist erheblich dauerhafter, als eine Bemalung, vor allem an Au�enw�nden.

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An der Nortsot-Ecke des Rathauses wacht mit Schild, Schwert und Fahne ein eleganter Herr �ber Stadt und Platz - der Heilige Mauritius, Schutzpartron des Erzbistums und gestiftet zur Einweihung des Bauwerkes vom damaligen Landesvater Erzbischof Ernst von Magdeburg.
Die Figur ist eine getreue Kopie des Originals, das heute im Stadtmuseum Abtshof zu besichtigen ist.

Aber auch im inneren des Rathauses kommt die Sch�nheit vor allem im so genannten F�rstenzimmer zum Ausdruck.�

Seinen Namen verdankt der Raum dem Umstand, dass hier im Mittelalter h�ufig die verschiedensten Monarchen konferierten.

Spontane Besichtigungen sind leider nicht m�glich. Weil das Rathaus auch heute noch der Stadtverwaltung dient, muss man an einer F�hrung durch das Geb�ude teilnehmen, zu der man sich in der Stadtinformation (0 33 72 / 46 31 13) anmelden kann.

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